Bilaterale Hemisphärenstimulation - EMDR
Hier folgt der Klient schnellen Fingerbewegungen mit seinem Blick. Die so erzielten raschen Augenbewegungen erinnern an die REM-Phase, welche alle Menschen beim intensiven Träumen zeigen: Rapid Eye Movement EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing.
Experten vermuten, dass der positive Effekt dieser Stimulationstechniken durch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gehirnhälften entsteht. Deswegen stimuliert man inzwischen im EMDR nicht nur über die Augenbewegungen sondern nutzt auch die auditive und taktile links-rechts-Anregung der beiden Hirnhälften. Dieses Vorgehen kommt beispielsweise in verschiedenen Richtungen der Kinesiologie zum tragen.
Der wingwave-Coach setzt stets die Methode ein, auf die das Gegenüber am positivsten reagiert. Denn dadurch werden die entscheidenden Hirnströme ausgelöst, welche den Klienten in den bestmöglichen Kontakt mit seinen mentalen Ressourcen bringen.
Trotz der scheinbaren Einfachheit in der Anwendung zählt beipielsweise EMDR heute weltweit zu den effektivsten Psychotherapiemethoden bei posttraumatischen Belastungsstörungen. Die vielfältigen guten Ergebnisse sprechen für die positive Wirkung.